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Testspiel
Spieldatum: 25.07.2004

LR Ahlen - SC Preußen 2:0 (2:0)

Aufstellung LR Ahlen
Meier - Fengler, Djenic, Langeneke, Spoic, Radulovic (75. Vajovic), Mikolajczak, N'Diaye (80. Lewejohann), Asanin (13. Thiam), Felgenhauer, Jugovic
Aufstellung SC Preußen
Gößling (46. Poggenborg) - Vanek (46. Hayer), Tammen, Schyrba, Neunaber - Bäumer, Rose (69. Fischer), Küsters, Heineke - Seidel (69. Sirin), Milde (46. Fiore)
(Trainer: Hans-Werner Moors)
Tore: 1:0 N'Diaye (15.), 2:0 Djenic (36.)
Gelbe Karten: Langeneke, Jugovic / -
Zuschauer: 1100, Sportplatz Adolfshöhe
Spielbericht: Am Ende der Testspielserie haben die Preußen noch einmal für lange Mienen gesorgt. Zwei Niederlagen in Folge sind nicht unbedingt ein Gradmesser für Qualität, aber sorgen auch nicht für Optimismus. Die erste Halbzeit ging nicht nur nach Punkten klar an LR Ahlen. Bis auf einen Freistoß von Arne Tammen waren die Preußen nicht nur klar unterlegen, sie fanden in der Offensive schlicht nicht statt. Kein einziger Torschuss von Seidel und Milde, nichts zu sehen vom Angriffsspiel der Preußen.
Wenn die Preußen ein Problem bekommen, dann sicherlich am ehesten im Angriff, der diesen Namen nicht verdient.

Dagegen nutzte Ahlen eine Unaufmerksamkeit zum schnellen 1:0 durch N'Diaye, der flach ins lange Eck einschob. Dann kamen die Preußen zum Eckball, den Ahlen mit weiter Abwehr klärte und zum Konter nutzte, den dann Abwehrmann Djenic ebenfalls an Gößling vorbei zum 2:0-Endstand einschob.
Es war einfach nichts zu sehen vom SCP. Das änderte sich allerdings in Halbzeit zwei, die vom SCP deutlich engagierter geführt wurde. Die Spieler gingen energischer in die Zweikämpfe, störten den LR früh und suchten endlich den Weg nach vorn.
Und so kamen die Preußen auch zu Chancen: Ein Lattenkracher, ein gefährlicher Freistoß von Tammen - mehrere Male hatte LR Ahlen Glück, dass es beim 2:0 blieb.
Im strömenden Regen und zunehmend schwererem Boden ging am Ende natürlich die Ordnung etwas verloren, es blieb beim 0:2 gegen den SCP.

Und die Mannschaft? Gößling könnte ins Tor rücken, er fing zumindest an und parierte einige Male gut gegen Ahlen. Poggenborg blieb aber ohne Gegentreffer...

Fabrizio Hayer war sichtlich sauer, dass er nicht von Beginn an spielte, kam aber zur zweiten Halbzeit, spielte ein paar ordentliche Pässe und geriet einmal kräftig mit Heineke aneinander...

Das steht auf www.lrahlen.de:

Eine Halbzeit nur reichte LR zum 2:0 über Preußen
Von Uwe Gehrmann

Unbestritten hat sich das A-Team richtig ins Zeug gelegt, um sich das "A" auch zu verdienen. Aber leider nur 45 Minuten lang, allerdings ein bisschen zu kurz für ein ganzes Fußballspiel. Immerhin schickte man die Münsteraner Preußen nach einem verregneten Sonntag Nachmittag in Albersloh am Sonntag noch mit einem 0:2 nach Hause, beide Treffer aber hatte man kraftsparend in die hervorragend gespielte erste Hälfte verlegt (N´Diaye, 15.; Djenic, 37.), um sich dann nach der Pause aufs Mauern zu verlegen.
Die erste Elf Ingo Peters, leider nach 13 Minuten schon ohne Asanin in der Dreierkette, der mit Prellung am Sprunggelenk ausschied, kam nach Wiederanpfiff kein Mal vors Tor des Regionalligisten und musste sich vor 900 etwas enttäuschten Zuschauern glücklich schätzen, nicht noch ein paar Gegentreffer kassiert zu haben.

Allein Jens Bäumer hatte zwei Großmöglichkeiten, von denen eine am Pfosten landete, auch Bernd Meier erwies sich bei hohen Bällen - wenn auch im strömenden Regen - nicht wirklich als fangsicher, Sopic, auch Radulovic, vernachlässigten - vor dem gut arbeitenden Jugovic als Schaltzentrale - das Offensivspiel, der Weg nach vorn blieb im nassen Rasen stecken. "Wir haben nicht da weitergemacht, wo wir aufgehört haben - einfachen Fußball spielen", kritisierte der in Halbzeit eins sehr starke Mikolajczak.

Und Trainer Ingo Peter nickt dazu: "Zu selbstzufrieden nach der starken ersten Hälfte", so der Trainer. "Wir haben es verpasst, den Ball in den eigenen Reihen zu halten." Das sah im ersten Teil noch ganz anders aus, sogar ganz fantastisch. Denn im effektiven Forechecking schnürte Ahlen den alten Lieblingsgegner Preußen über die Flanken mit Mikolajczak und Felgenhauer regelrecht ein. "Nach der Pause hätte uns Preußen eigentlich mit ihren Angriffen noch einmal wachküssen sollen", ärgerte sich Peter dann. Da haben wir´s: Die Münsteraner sind schuld, sie können nicht küssen.


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