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3. Liga, 22. Spieltag
Spieldatum: 21.01.2012, 13.30 Uhr

RW Oberhausen - SC Preußen 2:2 (1:0)

Aufstellung RW Oberhausen
Melka – Abel, Schiller, Willers, Weigelt – Kunert (77. Brown-Forbes), Dzaka, Terranova (71. Torunariha), Gyasi – Jansen, Kullmann (59. Göcer)
(Trainer: Basler, Mario)
Aufstellung SC Preußen
Masuch – Bourgault, Kühne, Halet, Hergesell – Truckenbrod, Büscher (46. N'Diaye), Schmider (45. Daghfous), Grote (81. Heise) – Vujanovic, Kluft
(Trainer: Fascher, Marc)
Tore: 1:0 Jansen (30.), 1:1 N'Diaye (55.), 1:2 Kühne (84., Foulelfmeter), 2:2 Göcer (90.)
Gelbe Karten: Melka, Schiller. Göcer / Vujanovic
Schiedsrichter: Peter Sippel (München)
Zuschauer: 4306, Niederrheinstadion
Spielbericht: Das erste Spiel nach der Winterpause war ein ganz Besonderes. Gerade zehn Tage zuvor hatte Trainer Marc Fascher erklärt, seinen Vertrag in Münster nicht verlängern zu wollen. Das hatte in der Fanszene für gewaltigen Ärger gesorgt. Dem Vorstand wurde vorgeworfen, ein falsches Spiel mit Fascher getrieben zu haben, ihm galt nun der ganze Ärger. In der Halbzeitpause bekamen das Aufsichtsratsboss Thomas Bäumer und die Vorstandsmitglieder Siggi Höing und Carsten Gockel zu spüren. Sie wurden aus dem Fanblock der Preußen wütend beschimpft, Bierbecher flogen - auch in Richtung Höings kleiner Tochter. Provokation hin oder her: So ein Benehmen ist inakzeptabel.

Sportlich lief es auch nicht rund. Nach einer recht aktiven Anfangsviertelstunde der Preußen kam Oberhausen besser ins Spiel. Bei strömendem Regen war die Führung kurz vor der Pause dennoch überraschend. Jansen traf nach einem Eckball per Kopf.

Nach der Pause setzte Fascher deutlich mehr auf Offensive und das machte sich bereits nach zehn Minuten auch in Zahlen bemerkbar. Eine Flanke von Neuzugang Dennis Grote schob Babacar N'Diaye am langen Pfosten ein. Aus dem Spiel heraus tat sich anschließend herzlich wenig. Es war ein echtes Kampfspiel, durchaus energisch, aber nicht schön anzusehen. Die Rahmenbedingungen waren trist, der Regen vertrieb einfach die gute Laune.

Dennoch: Die Preußen jubelte, nachdem Daghfous von Torwart Melka zu Fall gebracht wurde und Kapitän Stefan Kühne souverän den Elfmeter verwandelte. Das war nach 84 Minuten und musste einfach die Entscheidung sein.

War es aber nicht. Denn Oberhausen warf alles nach vorn, schon die zwei Minuten nach dem 2:1 waren haarig. Aber ausgerechnet in der Schlussminute dann der Ausgleich, ein Sonntagsschuss von Göcer über Torwart Masuch hinweg zum 2:2. Bundesliga-Schiri Peter Sippel ließ den Anstoß noch ausführen, pfiff sofort ab. Erneut zwei Punkte verschenkt, wie schon zuvor gegen Chemnitz (2:2), als die Gäste ebenfalls in der Schlusssekunde ausglichen.


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