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3. Liga, 35. Spieltag
Spieldatum: 20.04.2014, 14.00 Uhr

SC Preußen - 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0)

Aufstellung SC Preußen
Schulze Niehues - Schöneberg, Schmidt, Scherder, Riedel (82. Neupert) - Siegert (77. Kara), Truckenbrod, Kühne, Piossek - Benyamina, Krohne (84. Bischoff)
(Trainer: Loose, Ralf)
Aufstellung 1. FC Saarbrücken
Ochs - Stegerer, Ballas, Knipping, Chaftar (69. Mandt) - Zeitz, Pezzoni - Korte, Rathgeber (72. Ishihara), Hoffmann - Ziemer
(Trainer: Fuat Kilic)
Tore: 1:0 Benyamina (52.), 2:0 Krohne (64.)
Gelbe Karten: Schmidt / Korte, Stegerer, Hoffmann
Schiedsrichter: Florian Heft (Wietmarschen)
Zuschauer: 7357, Preußenstadion
Spielbericht: Gut möglich, dass der SCP an diesem sonnig-warmen Ostersonntag den Abstieg des 1. FC Saarbrücken besiegelte. Drei Spieltage vor Saisonende hatte Saarbrücken mit dem Abpfiff sieben Punkte Rückstand auf den rettenden 17. Platz. Pikant am Rand: Ausgerechnet der Lokalrivale SV Elversberg rangierte dort. Und Elversbergs Platz wäre der einzige noch erreichbare für Saarbrücken. Schwer vorstellbar, dass Saarbrücken seine restlichen Saisonspiele sämtlich gewänne, während Elversberg sein (leichteres) Programm komplett vergeigte. Das war es wohl...

Dabei war es nicht so, dass Saarbrücken in Münster chancenlos gewesen wäre. Tatsächlich fand Münster schwer in die Partie, ein bisschen schien die Luft raus bei den Gastgebern, die ja nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatten und vier Tage zuvor auch die DFB-Pokalteilnahme gesichert hatten (3:1 in Stadtlohn). Saarbrücken wirkte etwas wacher, aber die erste Chance präsentierte ihnen der SCP selbst. Rogier Krohne schaufelte in einem negativen Geistesblitz den Ball hoch und höher Richtung eigenes Tor - und viel hätte nicht gefehlt und der Ball wäre dort eingeschlagen. Glück für Torwart Maximilian Schulze Niehues (vertrat den verletzten Daniel Masuch). Und dann war es Raffael Korte, der einen Freistoß nur an die Torlatte setzte. Dazu noch ein, zwei gute Offensiv-Szenen der Gäste, aber eben keine Tore. Und ganz ehrlich: Die große Panik setzte im Preußenstadion auch nicht ein, weil die Partie sich vornehmlich im Mittelfeld abspielte. Und so ganz ohne eigene Szenen kam ja auch der SCP nicht aus. Der vielleicht schönste Angriff bis dahin nahm seinen Ausgangspunkt in Benjamin Siegert, der per Hacke ablegte auf Benyamina, dessen Schuss Ochs gerade noch abwehrte...

Dennoch: Saarbrücken erspielte sich in Halbzeit eins skurrile 8:0 Ecken (am Ende waren es gar 12:3!), aber daraus entstand praktisch keinerlei Gefahr. Und als sich Saarbrücken nach 45 Minuten mehr oder minder ausgetobt hatte, da war es Soufian Benyamina, der von halbrechts scharf abzog. Der Ball klatschte an den (langen) Innenpfosten, von dort auf die andere Seite ins Tor. Ping-Pong, 1:0. Saarbrücken sichtlich von der Rolle, kassierte nur zehn Minuten später das 0:2. Weil ein missglückter Pass auf Piossek den Preußen nicht erreichte, dabei aber von der Saarbrücker Abwehr zur unfreiwilligen Vorlage für Krohne wurde, war es um die Gäste geschehen. Münster spulte die verbleibende Spielzeit routiniert ab, wechselte spät noch die beiden Kreativspieler Kara und Bischoff ein - aber es blieb beim 2:0-Sieg. Münster mit nun 49 Punkten, nur noch 3 hinter Platz 4. In den Saisonspielen 36 bis 38 geht es für den SCP also ausschließlich um Ergebniskorrektur.


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