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Regionalliga West, 33. Spieltag
Spieldatum: 21.05.2011, 14.00 Uhr

SC Preußen - SC Verl 0:1 (0:0)

Aufstellung SC Preußen
Buchholz – Duah, Kirsch, Halet, Huckle – Bourgault (74. Glöden), Kühne – Kara, Ornatelli, Chitsulo (74. Loose) – N'Diaye (57. Güvenisik)
(Trainer: Fascher, Marc)
Aufstellung SC Verl
Kampe – Schmidt, Saur, Capretti, Großeschallau – Lauretta (80. Kaminski), Schröder – Bluhm (60. Röber), Brinker, Bertels – Haeder (55. Leeneman)
(Trainer: Raimund Bertels)
Tore: 0:1 Schröder (70.)
Gelbe Karten: Loose / Bluhm
Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum/Nieders.)
Zuschauer: 6739, Preußenstadion
Spielbericht: Das vorletzte Saisonspiel der Preußen war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Bereits seit zwei Wochen stand der SC Preußen als Meister und Aufsteiger in die 3. Liga. fest. In der Vorwoche raffte sich die Mannschaft mit dem frischen Meistergefühl zu einem 3:0-Sieg beim 1. FC Köln II auf. An diesem Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen allerdings war die Luft raus, die Spannung raus. Es ging nichts mehr.

Das war eigentlich fast schon belegt durch die Verabschiedung vor Spielbeginn. Sechs Spieler (Möllering, Kara, Lenz, Lorenz, Dogan, Özkara) erhielten Blumen, der ganze Akt verhieß schon wenig Ernsthaftigkeit für die folgenden 90 Minuten.

Und fast folgerichtig lieferte der SCP eines seiner schwächsten Spiele ab. Bemüht, ja sicher. Aber es fehlte einfach die Kraft und der Wille, sich in dieses Spiel noch einmal richtig reinzuhängen. Und Verl, für das es ja auch seit Wochen um nichts geht, hatte offenbar länger Zeit, sich in der Liga noch mal andere Ziele zu stecken - 50 Punkten sollten noch erreicht werden. Außerdem, natürlich, die Atmosphäre im Preußenstadion. Dass Verl vor tausenden Zuschauern spielt, ist eher die Ausnahme als die Regel. So kam am Ende alles zusammen.

Chancen für den SCP gab es so gut wie keine, nur einmal musste Ex-Preuße Capretti doppelt eingreifen, um ein Tor für die Gäste zu verhindern.

Verls Pfostentreffer kurz nach Wiederanpfiff löste die Bremse nur für die Verler. Münster fiel nichts mehr ein, auch das Publikum hatte anderes im Sinn und startete die La Ola.

Das Gegentor fiel dann nach 70 Minuten. Jannik Schröder hob den Ball über Buchholz hinweg an den Pfosten, von dort ins Tor. Münster bäumte sich nicht mehr wirklich auf, allerdings gab es in der Schlussphase noch zwei gute Gelegenheiten: Halets Ball wurde auf der Linie geklärt und Ornatelli traf nach Güvenisik-Flanke auch nicht. So blieb es beim 0:1 - der perfekte Abschied aus der Liga gegen den ewigen Wegbegleiter aus Verl.

Und nach dem Spiel dann eher Heiterkeit: Professionell mit Konfettiregen und Meisterpokal wurde die Mannschaft bundesligareif auf einer Bühne als Meister und Aufsteiger gefeiert. Freibier anschließend und das war das letzte Heimspiel in der vierten Liga.


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