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Westfalenpokal, Finale
Spieldatum: 21.05.2009, 16.00 Uhr

SC Preußen - SF Lotte 3:1 (1:1) n.V.

Aufstellung SC Preußen
Buchholz – Ornatelli, Capretti, Ivicevic, Wissing – Loose (98. Sowislo), Matlik, Lauretta, Kara – Assauer (63. Weller), Erzen (114. Seggewiß)
(Trainer: Roger Schmidt)
Aufstellung SF Lotte
Poggenborg – Brinker, Leimbrink, Schiersand, Lodter – Langenstroer (82. Kreuzheck), Gersch (104. Kockmann) – Beyer, Böwing-Schmalenbrock, Dondorf – Birdir (76. Bugri)
(Trainer: Maik Walpurgis)
Tore: 1:0 Capretti (16.), 1:1 Böwing-Schmalenbrock (50.), 2:1 Weller (96.), 3:1 Matlik (120.)
Gelbe Karten: Erzen / Gersch, Dondorf, Beyer
Schiedsrichter: Mathias Krauth (Dortmun
Zuschauer: 2612, Preußenstadion
Rund ums Spiel: Finale im Krombacher-Pokal auf Landesebene. Beide Vereine sind bereits für den DFB-Pokal qualifiziert.
Spielbericht: Der amtierende Pokalsieger ist auch der neue Pokalsieger: Nach dem Sieg 2008 sicherte sich der SC Preußen erneut den Titel des Westfalenpokalsiegers. Das 3:1 (1:1) nach Verlängerung war allerdings durchaus mühsam erkämpft. In einem über weite Phasen äußerst unspannenden Spiels vor rund 2600 Zuschauern gab es kaum bemerkenswerte Torraumszenen. Lotte, begleitet von rund 100 Fans, spielte bis zum Strafraum des SCP durchaus mit, kam aber nicht wirklich zwingend vor das Tor der Gastgeber. Die frühe Führung der Preußen war in der Entstehung spektakulär: Jerome Assauer setzte einen bärenstarken Fallrückzieher aus rund 12 Metern an - den lenkte SFL-Keeper Poggenborg so eben noch über die Latte. Die folgende Ecke führte dann zum 1:0 durch Guerino Capretti.

Lotte glich eine knappe Viertelstunde später aus, als Böwing-Schmalenbrock flach zum 1:1 traf. Danach pendelte die Partie zwischen leidenschaftslos und langweilig bis zum Abpfiff.

In der Verlängerung wurden die Preußen noch einmal etwas engagierter. Weller, schön freigespielt von Kara, erzielte das 2:1. Lotte war nicht in der Lage, diesem Rückstand noch etwas entgegegenzusetzen und kassierte in der Schlussminute das 1:3 durch Matlik. Der konnte seinen Treffer selber kaum fassen und grinste über beide Ohren. Ein Torjäger ist er nun gerade nicht, der Abwehrmann...

Mit ziemlich übertrieben guter Laune feierten die Preußenspieler den Pokalsieg anschließend. Nicht ganz ernst gemeint, versteht sich...

Überschattet, wenn man so will, wurde das Pokalspiel vom Ärger der Fans. Viele Gockel-raus-Rufe und Transparente gegen den Team-Manager gab es. Der war erneut in Ungnade gefallen, weil er die Trennung von Torwart Michael Joswig mit den Worten "Kein Beinbruch" kommentiert hatte und die Fans das als Respektlosigkeit gegenüber dem beliebten Joswig verstanden. Die nachträgliche Stellungnahme des Vereins war nicht viel eleganter und deshalb gab es im Stadion keinen Support, stattdessen Protest.


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