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RL Nord, 19. Spieltag
Spieldatum: 06.12.2003

SC Preußen - FC St. Pauli 2:0 (0:0)

Aufstellung SC Preußen
Gößling - Küsters - Schyrba, Mattarazzo, Niang - Harf (90. Nischkowsky), Bäumer , Heineke, Przondziono, Hayer (78. Piorunek) - Gockel
(Trainer: Hans-Werner Moors)
Aufstellung FC St. Pauli
Hollerieth - Morena, Sager (75. Nascimento), Matthies - Bounoua, Gruszka, Mölzl (64. Mayer), Bobrowski, Gibbs - Musci, Agu
Tore: 1:0 Przondziono (58.), 2:0 Przondziono (67.)
Gelbe Karten: Küsters, Harf, Bäumer, Hayer / Sager
Schiedsrichter: Czech (Bad Honnef)
Zuschauer: 7100, Preußenstadion
Rund ums Spiel: Bounoua vergibt Foulelfmeter (69.)
Spielbericht: Bericht:
Wir haben es vor drei Wochen nach dem Spiel gegen Paderborn schon geschrieben: Hans Werner Moors hat vielleicht nicht viel verändert. Aber durch den Trainerwechsel ist das passiert, was so oft erlebt wird. Ein Team hat auf einmal das notwendige Glück, um ein Spiel zu gewinnen und gewinnt dadurch genau das Selbstbewusstsein zurück, das notwendig ist, um noch mehr Spiele zu gewinnen.
Vorbei ist die schwarze Serie ohne Heimspielsiege, die wiederkehrenden Niederlagen. Natürlich werden die Preußen auch wieder Spiele verlieren. Aber derzeit sieht es so aus, als würde der SCP auch Rückschläge wegstecken können.

Gegen St. Pauli lieferten beide Teams eine ganz schwache erste Hälfte ab. Die Preußen waren immerhin von zwei schwachen Teams das bessere und auch mit mehr Zug zum Tor. Schon in Hälfte eins war von den Gäste aus Hamburg nichts, rein gar nichts zu sehen. Aber lassen wir die erste Hälfte mal einfach unbeachtet.
Nach dem Wechsel hatten die Preußen zu jeder Phase das Heft in der Hand. Und es ist ganz sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Martin Przondziono schon wieder zum vorentscheidenden 1:0 traf. Der Spielmacher, man kennt ihn ja als leicht sensiblen Mann, hat unter Moors die Chance erhalten, sie genutzt und ist jetzt wieder der so wichtige Kreativposten im Mittelfeld. Scheinbar gibt es nicht einmal große Animositäten mit Fabrizio Hayer. Der schnappt sich die Standardsituationen ohne großes Aufheben, Przondziono lässt das zu und übernimmt mehr Verantwortung, das Spiel nach vorn zu treiben. Das Experiment scheint geglückt.

Umso schöner für Przondziono - den viele Preußenfans vor einigen Wochen noch nach Timbuktu wünschten - dass er auch gleich nachlegte zum 2:0. Moors schwärmte hinterher in der Pressekonferenz und auch im WDR-Interview davon, dass die beiden Spieler eben für solche Szenen prädestiniert seien und das also auch könnten.

Wie auch immer: Die Preußen hätten nachlegen müssen. Mehr Tore hätten fallen können, allein zweimal rettete die Latte vor dem 0:3 - Bäumer und Przondziono hatten das Pech.
Der einzige echte Ausfall des Teams war Carsten Gockel. Leider steht der Ex-Verler völlig neben sich, ganz allein vor Hollerieth vergab Gockel kläglich. Gockel verliert viele Bälle, wurde aber gestern auch selten wirklich gesucht - hier muss noch eine Fußball-Wunderheilung eintreten. Wie schmerzlich Spieler wie Antwerpen und Milde vermisst werden, lassen solche Spiele wie gegen St. Pauli deutlich werden. Nicht immer kann man auf Galavorstellungen von Przondziono hoffen...



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