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| 3. Liga, 36. Spieltag Spieldatum: 21.04.2012, 14.00 Uhr | |
SC Preußen - SV Sandhausen 1:2 (0:1) | |
| Aufstellung SC Preußen Schulze Niehues - Bourgault, Ndjeng, Hergesell, Heise - Westermann (84. Schmider), Truckenbrod - Siegert (87. Vujanovic), Ornatelli, Kluft - Daghfous (60. Königs) (Trainer: Dotchev, Pavel) | Aufstellung SV Sandhausen Ischdonat - Schauerte, Pischorn, Schulz, Kandziora - Fießer (65. Glibo) Pinto, Ulm (77. Kittner), Danneberg, Öztürk (60. Blum) - Löning (Trainer: Gerd Dais) |
| Tore: 0:1 Danneberg (32.), 1:1 Kluft (55.), 1:2 Danneberg (83.) | |
| Gelbe Karten: Westermann, Ornatelli, Siegert / Pischorn, Öztürk, Blum | |
| Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover) | |
| Zuschauer: 5135, Preußenstadion | |
| Spielbericht: An diesem regnerischen Samstag wurde in Münster der Aufstieg gefeiert - allerdings vom Gast. Mit dem 2:1-Sieg in Münster machte der SV Sandhausen den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Die Meisterfeier der Gäste fiel allerdings überschaubar aus, gerade einmal rund 300 Gästefans hatten sich auf den Weg nach Münster gemacht. Sandhausen ist eine kleine Stadt. Selbst ein Punkt hätte den Gästen angesichts der anderen Ergebnisse schon gereicht, aber eine Niederlage war am Ende eher unverdient für den SCP. Zwei verschiedene Halbzeiten gab's aber in jedem Fall. In der ersten Hälfte hatten die Gäste Vorteile, die Preußen kamen praktisch nicht vor das Tor der Gäste. Dannebergs Führungstreffer fiel per Kopf - frei in der Preußen-Abwehr. Die musste verletzungsbedingt erneut umgestellt werden und hatte nicht viel gemein mit der einst stabilen Deckung. Chancen gab es weiterhin eher für die Gäste: Heise klärte beispielsweise einen Schuss knapp vor der Linie. Die zweite Halbzeit gehörte dann deutlich mehr den Preußen, die nun engagiert und mit mehr Zug zum Tor agierten. Ornatellis Schuss von rechts ließ Torwart Ischdonat nur abklatschen, den Abpraller schob Kluft von links irgendwie durch die Beine der Gäste-Abwehr an den Innen- und von dort an den Pfosten auf der anderen Seite und von dort ins Tor: ein Ping-Pong-Tor, das sich der SCP im weiteren Verlauf verdiente. Kluft hätte kurz danach sogar das 2:1 erzielen können, scheiterte aber mit einem Schuss am Torwart. Insgesamt eine gute Halbzeit einer völlig durcheinandergewirbelten Preußenelf. Der Siegtreffer für die Gäste fiel - keine Überraschung - durch einen Standard. Freistoß, Kopfballvorlage, Flachschuss ins linke Eck. Ein später Sieg für Sandhausen, Jubel in der Gästekurve, den Preußen konnte es egal sein. Den Klassenerhalt hatten sie in der Vorwoche gegen Saarbrücken klargemacht. | |
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