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3. Liga, 30. Spieltag
Spieldatum: 22.03.2014, 14.00 Uhr

SSV Jahn Regensburg - SC Preußen 2:0 (1:0)

Aufstellung SSV Jahn Regensburg
Hendl - Velagic, Nachreiner, Neunaber, Velagic - Kotzke, Günter - Müller (77. Schmid), Muhovic (64. Franziskus), Aosman - Dressler (82. Windmüller)
(Trainer: Thomas Stratos)
Aufstellung SC Preußen
Masuch - Schöneberg, Schmidt, Pischorn, Hergesell – Siegert (62. Neupert), Truckenbord, Kühne, Grote (80. Taylor) – Krohne (62. Kara), Benyamina
(Trainer: Loose, Ralf)
Tore: 1:0 Müller (7.), 2:0 Franziskus (82.)
Gelbe Karten: Muhovic / Krohne
Gelb-Rote Karten: Schmidt (28., Wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Sindelfingen)
Zuschauer: 3045, Jahnstadion
Spielbericht: Ein Spiegelbild der Saison: Nur eine Woche nach dem teilweise überzeugenden 2:0 gegen den Spitzenreiter 1. FC Heidenheim lieferte der SCP sein zweites Gesicht und damit eine harmlose Vorstellung ab. Über 90 Spielminuten hinweg hatte der SCP im Grunde nur eine einzig relevante Szene - als Robin Neupert aus sechs, sieben Metern (fast) freie Schussbahn hatte, sein Schuss aber gerade noch abgelenkt wurde. Echte Torraumszenen blieben bei den Preußen praktisch aus. Zugegeben: Auf der anderen Seite hatte Jahn auch nicht viel zu melden. Aber einmal ließ sich der SCP früh übertölpeln - und lag schon 0:1 hinten. Ein schneller Ball durch die Viererkette der Preußen hindurch, ein Querpass auf Müller, der drückte den Ball ins Netz.

Da war Regensburg längst am Drücker. Münster war in der Anfangsphase des Spiels überhaupt nicht auf dem Platz, ließ dem Gegner Raum und Ball. Und besser wurde das ironischerweise erst, nachdem Domninik Schmidt eine harte, aber akzeptable Gelb-rote Karte sah. Münster fortan mit zehn Mann auf dem Feld, aber langsam etwas besser im Spiel. Für den Jahn war es aber die elegantere Szene - die Gastgeber konnten zuschauen, was die Preußen anstellten. Sie stellten aber nichts an. Spielaufbau mangelhaft, Fehlpässe das ganze Spiel über, ein gewaltiges Loch im Mittelfeld. Vorne waren Benyamina und Krohne praktisch auf sich gestellt. Aus der Abwehr wurden die Bälle teils sinnlos nach vorn geschlagen, keine ordnende Hand im Mittelfeld - nein, das war nicht schön anzusehen.

Rund 180 bis 200 mitgereiste Fans aus Münster nahmen das späte 0:2 zur Kenntnis. Ohnehin hätte der SCP mutmaßlich nur noch durch einen Standard etwas mitnehmen können. Denn auch der eingewechselte Mehmet Kara fiel nur noch durch sinnlose Dribblings und Fehlpässe auf. Es war der andere SCP. Der Grund, warum diese Mannschaft zu nichts weiter imstande ist, als so eben den Abstieg zu verhindern. Ein Neuaufbau ist dringend geboten, diese Truppe stimmt in sich nicht.


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