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3. Liga, 22. Spieltag
Spieldatum: 17.02.2016, 19.00 Uhr

Würzburger Kickers - SC Preußen 3:0 (2:0)

Aufstellung Würzburger Kickers
Wulnikowski - Billick, Weil, Weißenberger - Nothnagel, Taffertshofer, Fennell - Benatelli, Karsanidis (84. Vocaj), Daghfous (90. Shapourzadeh) - Soriano (88. Bieber)
(Trainer: Bernd Hollerbach)
Aufstellung SC Preußen
Lomb - Kopplin, Pischorn, Schweers, Müller - Schwarz (74. Wiebe), Philipps, Kara - Amachaibou, Grimaldi (64. Reichwein), Hoffmann (72. Özkara)
(Trainer: Steffen, Horst)
Tore: 1:0 Soriano (3.), 2:0 Soriano (10.), 3:0 Fennell (90.)
Gelbe Karten: Taffertshofer / Pischorn, Kara, Reichwein, Kopplin
Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)
Zuschauer: 3896, Flyeralarm-Arena
Rund ums Spiel: Spiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes Ende Januar abgesagt und für den 17. Februar neu terminiert.
Spielbericht: Nach dem 0:1 gegen Halle stand der SCP im Nachholspiel in Würzburg plötzlich unter Druck. Drei Punkte wiederholen, die zum Wunsch fehlten, nach oben aufzuschließen. Ein Bonusspiel, wenn man so will. Ein Dreier und der SCP wäre auf Platz 5 gesprungen, zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Und dann das.

Kaum drei Minuten waren gespielt, da jubelten schon die Kickers. Weil die Preußen eine Hereingabe über rechts nicht unterbanden und in der Mitte der Ex-Stuttgarter Soriano den Ball direkt in die Maschen drückte. Ein mieser Auftakt und er wurde noch schlimmer. Weil Marco Pischorn eine Kerze im eigenen Strafraum produzierte und vier (!) Preußen den Torschützen Soriano nicht stoppen konnten - der schnappte sich den Ball, umkurvte Keeper Lomb und schob lässig ein. Das 0:2 nach neun Minuten. Damit war das Spiel im Grunde entschieden. Auch, weil der SCP einen ganz, ganz gebrauchten Abend erwischte und überhaupt kein Mittelf fand.

Es waren die Kickers, die den SCP früh störten. Ohne Amaury Bischoff, den beim Vormittagstraining eine Oberschenkelverhärtung stoppte, fehlte jede Struktur im Preußenspiel. Adriano Grimaldi, der überraschend in der Startelf stand, bekam kaum ein Bein ins Spiel. Aber auch alle Kollegen hatten überhaupt keinen Plan B, wie es Björn Kopplin später sagte. Es fehlte Leidenschaft, der unbedingte Wille, hier etwas zu drehen. Und nach der Pause wurde es kein bisschen besser. Die Würzburger Kickers hatten das Spiel zu jeder Zeit in der Hand, Münster bekam nichts auf die Kette. Das war schon traurig.

Immerhin: Rund 150 mitgereiste Fans an diesem Mittwochabend unterstützten den SCP im Gästeblock 90 Minuten unablässig. Es half aber nichts. Wetter? Kalt, aber trocken.


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