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3. Liga, 2. Spieltag

Spieldatum: 27.07.2013, 14.00 Uhr

RB Leipzig - SC Preußen 2:2 (1:1)

Aufstellung RB Leipzig

Coltorti - Müller (80. Thomalla), Hoheneder, Willers, Jung - Fandrich (68. Judt), Kaiser, Schulz, Rockenbach da Silva (57. Kammlott) - Frahn, Poulsen
Aufstellung SC Preußen

Masuch - Siegert, Schmidt, Kühne (64. Halet), Hergesell - Piossek, Truckenbrod, Bischoff, Grote - Kara (73. Krohne), Taylor (88. Muhovic)
Trainer: Andreas ZornigerTrainer: Dotchev, Pavel
Tore: 1:0 Frahn (6.), 1:1 Siegert (41.), 2:1 Schulz (61.), 2:2 Krohne (79.)
Zuschauer: 9763, Spielort Red Bull Arena
Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum)
Gelbe Karten: Fandrich, Kammlott / Kühne, Schmidt, Halet, Krohne
Rund ums Spiel: In jeder Halbzeit gab's zwei Trinkpausen. Bei hochsommerlichen Temperaturen war das notwendig, in der Red Bull Arena wehte (baubedingt) kein Lüftchen - und das bei mindestens 35 Grad Außentemperatur.

Es kam nicht oft vor in der vergangenen Saison, dass die Preußen einmal richtig unter Druck gerieten. In dieser neuen, noch jungen Saison war es bereits am zweiten Spieltag so weit. Ausgerechnet der Aufsteiger aus Leipzig forderte die Preußen wie selten eine Mannschaft zuvor in der 3. Liga.

Aber "Aufsteiger" ist ja für den von Red Bull gepushten Klub nur ein theoretisches Merkmal. Tatsächlich dürfte Leipzig, wenn sie die Energie durch die Saison bringen, ein ganz heißer Aufstiegskandidat sein. Tatsache ist, dass Münster im Glutofen Red Bull Arena gerade in der Anfangsphase ziemlich schwamm. Schon nach wenigen Minuten hätte Leipzig führen können - da rettete Masuch in höchster Not gegen den Neueinkauf Poulsen (immerhin dänischer U19-Nationalspieler).

So ging's aber munter weiter - immer für Leipzig. Nach sechs Minuten war es dann passiert. Frahn zog aus locker 25 Metern einfach ab, der Ball schlug links unten ein. Keeper Masuch sah da wohl schlechter aus, als es eigentlich war. Wichtiger: In der Folgezeit hatte Münster nichts zu melden - trotz zahlreicher Ecken. Nach vorn war die Offensive schlicht lahmgelegt, Leipzig bestimmte Tempo und Spiel.

Chancen gab's für Leipzig genug: Fandrich, Frahn und Poulsen vergaben teilweise fahrlässig ihre Chancen. Und wie das dann so läuft: Benjamin Siegert durfte mehr oder minder ungestört mit dem Ball durchs Mittelfeld, spielte Doppelpass mit seinem Gegenspieler, war frei durch im Strafraum und schlenzte den Ball per Außenrist ins lange Eck. Ein großartiges Tor, einfach sensationell.

Leipzig blieb auch nach der Pause gefährlich, aber Münster ließ immerhin nicht mehr so viele Chancen zu. Dennoch fiel das 1:2... Kamlotts Solo über links wurde nicht unterbunden, sein Pass in Richtung Elfmeterpunkt auch nicht und so konnte Bastian Schulz problemlos einschieben. Bei rund 35 Grad Außentemperatur (und auf dem Platz wohl deutlich mehr...) schleppte sich das Spiel Richtung Ende. Aber einen hatte der SCP noch... Fabian Hergesell hob den Ball auf den eingewechselten Rogier Krohne, der zum 2:2 einköpfte. Das war's. Als Hoffnungsschimmer: Während RB Leipzig in der Schlussphase K.O. wirkte, drehte der SCP noch einmal auf, wirkte plötzlich viel wacher und gefährlicher. Wenn hier noch einer ein Tor erzielt hätte, dann wohl eher die Preußen mit der zweiten Luft. Aber dann waren 90 Minuten vorbei.


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