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3. Liga, 12. Spieltag

Spieldatum: 01.10.2011, 14.00 Uhr

SV Wehen Wiesbaden - SC Preußen 3:0 (3:0)

Aufstellung SV Wehen Wiesbaden

Gurski - Rot, Herzig, Lanzaat, Mintzel - Mann, Book - Bouhaddouz (31. Salem) , Christ, Smeekes - Wohlfarth
Aufstellung SC Preußen

Masuch - Duah, Kirsch, Halet, Huckle - Kühne (46. Bourgault), Truckenbrod - Kluft (46. Güvenisik), Ornatelli, Vunguidica - Vujanovic
Trainer: Gino LettieriTrainer: Fascher, Marc
Tore: 1:0 Book (14.), 2:0 Duah (Eigentor, 30.), 3:0 Wohlfahrt (38.)
Zuschauer: 3396, Spielort Brita-Arena
Schiedsrichter: Eduard Beitinger (Regensburg)
Gelbe Karten: Roth / Kühne

Ein ungewöhnliches Auswärtsspiel: Erstmals in der Vereinsgeschichte musste der SC Preußen ein Spiel ohne eigenen Anhang bestreiten. Der DFB hatte den Klub mit zwei Auswärtsspielen (Erfurt auch) ohne Gästefans bestraft, nachdem im Derby in Osnabrück mehrere Böller gezündet wurden. Trotzdem: Viele Fans reisten auf eigene Gefahr hin an, etwa 100 bis 150 Preußen sollen im Stadion gewesen sein, die sich aber nur selten zu erkennen gaben. Lediglich zum Beginn der zweiten Halbzeit stand auf der Gegengerade ein kleines Grüppchen aus der Ultraszene auf. Ansonsten mischten sich die Münsteraner ins Publikum der Gastgeber.

Zum Spiel: Bei brütend heißen Temperaturen an diesem Septembersamstag hatte der SV Wehen Wiesbaden die erste große CHance: Christ hämmerte den Ball nur an den rechten Pfosten. Es war der Weckruf für die Gastgeber, denn nur drei Minuten später traf der Ex-Ahlener Nils-Ole Book mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern direkt ins Eck. 1:0 für die Gastgeber.

Es war der Auftakt zu einer ganz schlimmen Halbzeit des SCP. Buchstäblich auseinandergepflückt wurden die Preußen nun. Nur zwei Minuten nach dem Tor rettete erneut die Latte den SCP vor dem 0:2. Dann die einzig echte Chance der Preußen: Vujanovic scheitert frei vor dem Tor an Keeper Gurski. Mehr war nicht...

Jürgen Duahs Eigentor nach einer Ecke passte ins Bild. Sicher: Die Preußen waren bemüht, den Ball auch mal nach vorn zu bringen. Aber einfachste Fehlpässe und Unkonzentriertheiten brachten Wiesbaden immer wieder in gute Schusspositionen. Spätestens als Steffen Wohlfarth das 3:0 erzielt, war die Partie gelaufen.

Über die zweite Halbzeit ist nur insofern etwas zu erzählen, als Wehen sichtlich zwei Gänge zurückschaltete. Bei der Hitze und dem sicheren Spielstand wollten sich die Gastgeber nicht überanstrengen. Das bot Münster die Gelegenheit, etwas offensiver zu agieren. Eine einzige echte Chance gab es für den SCP dabei: Güvenisik vergibt das sichere 1:3 - da war der Weg zum Tor frei, beste Position, kläglichst vergeben. Auf der Gegenseite kam Wehen immer wieder über gefährliche Konter in Schussposition und hätte weitere Treffer erzielen können. Am Ende blieb es bei einem ganz schlimmen Spiel. Es war (abgesehen vom völlig bedeutungslosen 0:3 in Kaiserslautern am letzten Spieltag der Meister-Saison) seit Januar 2010. Damals verlor der SCP beim VfL Bochum II mit 1:4.


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