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Regionalliga West, 15. Spieltag
Spieldatum: 21.11.2009, 14.00 Uhr

Borussia Mönchengladbach II - SC Preußen 1:2 (0:1)

Aufstellung Borussia Mönchengladbach II
Löhe - Pirschel, Dams, Gohouri, Wanneck (79. Heubach) - Dowidat, Neustädter, Damahou, Herrmann - Pisano, Podszus (72. Bäcker)
(Trainer: Horst Wohlers)
Aufstellung SC Preußen
Buchholz - Fall, Grembowietz, Matlik, Wissing - Bakalorz (59. Özkara), Nimptsch - Loose, Kara, Lorenz (76. Pollok) - Assauer (59. El-Nounou)
(Trainer: Roger Schmidt)
Tore: 0:1 Lorenz (44.), 1:1 Pisano (52.), 1:2 Pollok (80.)
Gelbe Karten: Damahou, Dowidat, Herrmann, Podszus / Bakalorz, Kara, Özkara
Gelb-Rote Karten: Pollok (84.)
Schiedsrichter: Christof Grünsch (Battenberg)
Zuschauer: 777, Grenzlandstadion
Rund ums Spiel: Gespielt wurde im Gladbach Stadtteil Rheydt, im Grenzlandstadion. Ein milder Novembertag, bedeckt, aber trocken. Von den offiziell 777 Zuschauern waren dann sicherlich 600 aus Münster...
Spielbericht: Die Samstagspartie in Gladbach entschied der SCP für sich. Es war keine große Partie, doch die Preußen hatten das Spiel eigentlich im Griff. Erneut nur mit einer Spitze angetreten, blieben Chancen allerdings Mangelware. Assauer vergab eine der wenigen Szenen, als er frei vor Torwart Löhe einen Ball passieren ließ.

Die Führung für die Preußen war allerdings kurios: Die Preußen führten einen Freistoß im Mittelfeld schnell aus - Torwart Löhe eilte aus seinem Tor heraus, wollte den Ball direkt abfangen. Doch Jan Pirschel war schneller zur Stelle, köpfte den Ball Richtung Torwart - und an ihm vorbei. Marc Lorenz schaltete am schnellsten, und schob den Ball ins Tor. Ein Missverständnis der besonderen Art, gerne genutzt von den Preußen.

Nach dem Wechsel zogen sich die Preußen unverständlich weit zurück, Gladbach nun mit dem Willen, das Spiel zu drehen. Die Preußen ließen die Gastgeber gewähren und kassierte fast logisch den Ausgleich. Einen zu kurz abgewehrten Freistoß nutzt Pisano zum 1:1-Ausgleich.

E-Nounou kam ins Spiel, nun wurde es deutlich gefährlicher. Richtig Schwung kam mit Wojciech Pollok ins Spiel, weil die Adler mit zwei Stürmern einfach deutlich mehr Spielanteile hatten. Nur fünf Minuten auf dem Platz, stand Pollok erstmals im Mittelpunkt. Aus 16 Metern knallte er den Ball zum 2:1 für die Preußen ins Netz und raste jubelnd Richtung Tribüne, wo einige Dutzend Preußenfans gemeinsam mit ihm auf der Laufbahn jubelten (und so für einen verstärkten Ordner-Einsatz vor dem Tribünenblock sorgten...).
Kurz nach dem Tor kassierte Pollok für ein hartes Foul die gelbe Karte - und als er wiederum nur Minuten später eine abgepfiffene Torchance mit einem Torschuss beendete, war für ihn Feierabend: Gelb-Rot.
Ein kurzer, aber effizienter Arbeitstag.

Die gewohnt etwas wirre Schlussphase überstanden die Preußen.


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