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Regionalliga West, 14. Spieltag
Spieldatum: 08.12.2010, 19.00 Uhr

Borussia Mönchengladbach II - SC Preußen 1:0 (1:0)

Aufstellung Borussia Mönchengladbach II
ter Stegen - Schumacher, Dams, Heubach, Schaaf - Stuckmann (14. Kachunga), Breuer (61. Pirschel) - Korb, Malli, Dowidat - Platzek (74. Kacar)
(Trainer: Sven Demandt)
Aufstellung SC Preußen
Buchholz - Duah (73. Möllering), Kirsch, Ndjeng, Lorenz - Bourgault (46. Chitsulo), Kühne - Ornatelli, Dogan, Kara - Güvenisik (46. N'Diaye)
(Trainer: Fascher, Marc)
Tore: 1:0 Schaaf (36.)
Gelbe Karten: Platzek, Heubach, Korb / Dogan, Kühne
Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)
Zuschauer: 617, Borussia-Park
Spielbericht: Der SC Preußen wieder auf dem Boden der Tatsachen. Mitte November war das Spiel wegen Regens abgesagt worden, zwei Wochen später wegen des Wintereinbruchs. Dann endlich sollte die Partie im Borussia-Park stattfinden, dann verlegte Gladbach die Partie doch wieder ins Grenzlandstadion und in letzter Sekunde erneut in den Borussia-Park. Ein Chaos erster Güte und offenbar der Konzentration abträglich. Das 0:1 der Preußen im Bundesligastadion darf als eines der schwächsten Spiele der Saison betrachtet werden - in jedem Fall gleichauf mit den schlimmen Vorstellungen in Verl oder gegen Düsseldorf II.

Frostig war es an diesem Mittwochabend, leichtes Schneegestöber, unter Null Grad - aber ein gut bespielbarer Rasen im Borussia-Park. Das war aber nicht zum Vorteil der Adler. Die starteten in der ersten Hälfte mit zwei ordentlichen Szenen. Ornatellis Schuss endete aber mit einem harmlosen Roller, dann war es erneut der Rechtsaußen, der knapp an einer Hereingabe vorbeirutschte. Von Gladbach nichts zu sehen. Bis zur 36. Minute - als Eric Schaaf einen Freistoß per Hinterkopf an den Pfosten setzte. Der Ball sprang quer vor der Torlinie in Richtung des anderen Pfosten, Preußens Hintermannschaft inklusive Torwart Buchholz pennte und Schaaf setzte nach und drückte den Ball aus zehn Zentimetern über die Linie... ein Kullertor und völlig überraschend.

Preußens Antwort fiel vor der Pause aus. Erst nach dem Wiederanpfiff und mit zwei Wechsel (Güve raus, Bourgault raus, dafür Chitsulo und N'Diaye rein) wachten die Adler kurzzeitig auf und drängten Gladbach hinten rein. Richtige Torchancen fielen aber aus, denn fast immer brachten die Preußen den letzten Pass nicht vors Tor. Und je länger das Spiel dauerte, desto verzweifelter und hilfloser wurde das Bemühen der Preußen. Lange Flanken hoch hinein, völlig desolate Standards, null Gefahr. Das war eines Spitzenreiters nicht würdig. Eine Minusleistung der Preußen, die ihren Fünf-Punkte-Vorsprung fahrlässig auf zwei zusammenstrichen.

Rund 250 Preußenfans unter den etwa 600 Zuschauern sorgten wenigstens für einen Hauch von Fußballstimmung im ansonsten menschenleeren Stadion. Es half aber nichts.


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