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RL Nord, 17. Spieltag
Spieldatum: 21.11.2003

SG Wattenscheid 09 - SC Preußen 1:1 (1:1)

Aufstellung SG Wattenscheid 09
Schubert - Katriniok (66. Kuntz), Pinske, Homola, Toku, Ratkowski, Dragowski, Dragowich, Löbe, Jerat (85. Puschmann), Witeczek
Aufstellung SC Preußen
Gößling - Küsters - Schyrba, Kuhn (77. Nischkowsky), Niang - Bäumer, Przondziono, Heineke (45. Harf), Hayer, Piorunek (69. Gockel) - Antwerpen
(Trainer: Hans-Werner Moors)
Tore: 0:1 Antwerpen (11.), 1:1 Katriniok (27., Foulelfmeter)
Gelbe Karten: - / Antwerpen
Schiedsrichter: Kasper
Zuschauer: 1493, Lohrheidestadion
Rund ums Spiel: Anstoß 19.30 Uhr
Spielbericht: Rund 500 mitgereiste Preußenfans machten die Partie in der Lohrheide zu einem Heimspiel. Aber der erhoffte Auswärtssieg wollte einfach nicht klappen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war es eine echte Offenbarung, was die SG Wattenscheid ablieferte. Da passierte gar nichts mehr, eine einzige Torchance kur vor Abpfiff, ansonsten lief bei der SGW nichts zusammen in der zweite Hälfte.
Die Preußen bestimmten die Partie, waren in jeder Phase engagierter und besser im Zweikampf, aber erspielten sich letztlich auch zu wenig echte und klare Chancen. Harf hatte so eine, als er allein vor Torwart Schubert den Ball quer vors Tor köpfte anstatt es selber zu versuchen.
Oder Carsten Gockel, dessen Kopfball nur Zentimeter am Tor vorbeistrich.
Es hätte klappen können, aber was die Preußen auch gegen die massive Wattenscheider Abwehr versuchten, es wollte nicht kein Tor mehr fallen.

Den möglichen Sieg verdaddelte Jörn Heineke mit seinem komplett unsinnigen Gezupfe am gegnerischen Trikot. Elfmeter für die SG Wattenscheid, den Katriniok sicher verwandelte. Bis dahin führten die Preußen schon verdient durch ein weiteres Tor von Antwerpen. Auch irgendwie schön, dass der immer stärker auftrumpfende Martin Przondziono die Vorlage dazu gab. Przondziono wurde nach dem Abpfiff von den Fans gefeiert - das dürfte dem leicht sensiblen Mittelfeldmann neuen Auftrieb geben.

Nach dem Ausgleich kehrte wie so oft beim SCP für kurze Zeit Unsicherheit ein. Wattenscheid nutzte das und setzte den SCP unter Druck. Aber klare Chancen gab es auch nur wenige. Die beste hatte Alexander Löbe, der von der Torauslinie aus über Fredrik Gößling hinüberlupfte. Der Ball segelte, verfolgt von Niang, quer vor der Torlinie entlang, trudelte aber nicht ins Tor, sondern zur Ecke...

Danach aber wieder der SCP am Ball. Nach vorn gepeitscht von den extrem lautstarken Preußenfans, diedas ganze Spiel über beste Stimmung verbreiteten. Aber am Ende reichte es trotz aller Anfeuerung nicht mehr zum erhofften Sieg. Vier Punkte holten die Preußen immerhin aus den beiden Spielen unter Moors und präsentieren sich deutlich gefestigt. Nun liegt aber immer noch die enorme Punktehürde vor den Preußen. Und das wird vermutlich noch eine ganze Zeit dauern, ehe der Punkteabstand spürbar schrumpft.

Schade zudem, dass das Schalke-Spiel nun ausfällt. Die Pause kommt den Preußen nicht recht, erst am 6. Dezember geht es gegen St. Pauli weiter. Dann hoffentlich vor etwas volleren Rängen. In die Lohrheide geht es erst im neuen Jahr wieder...



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