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RL Nord, 18. Spieltag
Spieldatum: 19.11.2005

Wuppertaler SV - SC Preußen 4:0 (2:0)

Aufstellung Wuppertaler SV
Maly - Schaffrath, Stuckmann, Wiwerink, Bayertz - Gensler (67. Policella), Mehnert, Pfingsten, Tavarez (76. Hyza) - Ortlieb, Heinzmann
Aufstellung SC Preußen
Gößling - Kocholl, Schyrba, Tammen, Plate - Kegel (46. Afriyie), Probst, Bäumer, Yilmaz - Gockel, Weerman (70. Milde)
(Trainer: Colin Bell)
Tore: 1:0 Pfingsten (3.), 2:0 Gensler (33.), 3:0 Gensler (57.), 4:0 Policella (87.)
Gelbe Karten: Stuckmann, Gensler / Probst, Kocholl
Schiedsrichter: Günter Perl
Zuschauer: 2203, Stadion am Zoo
Rund ums Spiel: Wir sind der Verein - Ihr seid nur Spieler: Mit diesen Transparenten begrüßten die wenigen noch mitgereisten Fans die Mannschaft nach drei peinlichen Pleiten in Folge. Teile der Fans kamen erst nach 19:06 Minuten in den Block, um ihren Protest zu zeigen. Und machten sich dann nach dem 0:3 endlich auf den Weg wieder aus dem Block. Deutlicher kann man als Fan schlicht nicht mehr zeigen, was Sache ist.
Spielbericht: Das 0:4 in Wuppertal war nicht nur Tiefpunkt für den SCP, es war auch das letzte Spiel für die sportliche Führung. Colin Bell, zwei Tage vor dem Spiel mit einem Hörsturz krankgeschrieben, weilte gar nicht in Wuppertal, sein Co-Trainer Michael Kraft sah mit an, wie der SCP sich in seine Einzelteile zerlegen ließ. Nur drei Tage nach dem Pokaldabebakel in Dortmund (0:1) begann das Spiel auf fast ironische Weise mit einem Nackenschlag. Arne Tammen rutschte im eigenen Strafraum im Zweikampf aus, der Querpasse vor das Tor kam und Pfingsten traf locker zum 1:0 - da waren noch nicht einmal drei Minuten gespielt.
In der Folgezeit lief beim SCP wenig bis nichts mehr zusammen. Ein Hohn, dass Michael Kraft nachher erwähnte, der Einsatz habe gestimmt. Wenn das so ist, dann gute Nacht. Es ging weiter bergab: Über die Seite wurde der SCP glatt ausgespielt, immer wieder segelten Flanken in den Strafraum der Preußen, das 2:0 und 3:0 für den WSV waren nur logische Konsequenz der Tatsache, dass die Gastgeber herausgefunden hatten, wo der SCP anfällig war.
Negativer Höhepunkt im Preußenspiel war neben vier Gegentore sogar noch der verschossene Foulelfmeter von Tino Milde (nach Foul von Torwart Maly an Afriyie).


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